Jahrgang 11
Jahrgang 12
Jahrgang 13
alle Jahrgänge
Freie Plätze in Jahrgang 11
In Jahrgang 11 können wir derzeit noch wenige freie Schulplätze anbieten.
Über Anfragen freuen wir uns:
sekretariat-oberstufe(at)fgs.schule.berlin.de (Frau Kersten)
Am 26.08.2024 erhalten Sie für die Woche 26./27. – 30.08.2024 bei ernst gemeintem Interesse einen konkreten Anmeldetermin.
Jahrgänge 12 und 13 an der Friedenauer Gemeinschaftsschule
Die eigene Oberstufe an der Friedenauer Gemeinschaftsschule ist im Aufbau und umfasst die Jahrgänge 11-13:
Jahrgang 11 seit Schuljahr 2021/22
Jahrgang 12 ab Schuljahr 2022/23
Jahrgang 13 und erstmals Abitur ab Schuljahr 2023/24.
Alle Kurse und Angebote finden an der Friedenauer Gemeinschaftsschule statt.
Die „Friedenskarawane aus Hiroshima“ trifft auf politische Perspektiven von Berliner Schüler:innen unseres Abiturjahrgangs
Perspektiven zur Friedenssicherung und internationalen Zusammenarbeit aus dem fernen Osten - Schüleraustausch zwischen Schülerinnen aus Hiroshima (Japan) und Schüler:innen des 13. Jahrgangs der Friedenauer Gemeinschaftsschule
Am 1. Dezember 2023 hatten unsere Schüler:innen des 13. Jahrgangs die spannende Möglichkeit, sich mit Schülerinnen aus Hiroshima (Japan) über die erinnerungswürdige Geschichte Hiroshimas, der Idee zur internationalen Friedensicherung des Projekts „Peace Caravan from Hiroshima“ und der künftigen Zusammenarbeit für eine nachhaltige und friedliche Welt aus internationaler Perspektive auszutauschen.
Anlässlich des G7-Gipfels in Hiroshima vom 19. bis 21. Mai 2023 überlegten sich fünf Schülerinnen aus Japan (im Alter von 16 bis 20 Jahren) wie man in Erinnerung an die verheerenden Atombombeneinsätze in den Städten Hiroshima und Nagasaki zum Ende des Zweiten Weltkrieges zu einer friedlichen Politik gelangen kann, welche den Krieg zwischen Staaten in der Zukunft verhindert und die Frage der Nachhaltigkeit im Umgang mit unserer Welt beantworten kann.
Über eine Ausschreibungsverfahren der Senatsverwaltung hatte sich die Friedenauer Gemeinschaftsschule für die Rolle als eine von zwei Gastgeberschulen beworben und konnte mit ihrem Anschreiben überzeugen. Am Freitag vor einer Woche war es dann soweit. Unsere Schüler:innen des 13. Jahrgangs befassten sich bereits in den Grundkursen Politik, Geschichte, Geografie und Philosophie mit den Inhalten des G7-Gipfels in Hiroshima und bereiteten eigenständig spannende Präsentationen zur internationalen Sicherheitspolitik der EU (Recep, Emre), der UN (Annalena, Leander) und Vorträge zum nachhaltigen Umgang mit den Rssourcen auf unserer Welt (Genevieve, Leonard) für drei gruppenteilige Diskussions- und Austauschrunden vor. Die Gruppendiskussionen wurden von zwei Leitfragen belgeitet, welche die fünf Schülerinnen aus Japan mit unserem 13. Jahrgang versuchten, zu beantworten:
1) What can we do to create a peaceful world? (politics, history) – 2 groups
2) What can we do to create a sustainable world? (geography, philosophy) – 1 group
Im Anschluss daran wurde ein offener Diskussionskreis gebildet, der in der Reflexion der Diskussionsbeiträge zusammenfasste sollte, was wir voneinder lernen konnten und wie wir gemeinsam unsere Ziele einer friedlichen und nachhaltigen Welt erreichen können. Dabei war aus den Beiträgen der beteiligten Schüler:innen festzustellen, dass ein gemeinsamer Wille zur internationalen Zusammenarbeit für Frieden und die Bereitschaft politischen Engagements vorhanden ist. Hierzu hatten die Schüler:innen bereits konkrete Ideen zur Umsetzung, wie z.B. nach dem Vorbild der EU als „Soft Power“ Konflikte diplomatisch lösen zu wollen oder durch eine Kooperation und Verbesserung der Bildungschancen eine nachhaltige Grundlage zur Konfliktprävention und wirtschaftlichen Kooperation zu schaffen. Hier schienen die Schüler:innen im Austausch gedanklich offener für die Beilegung eigener Interessen zugunsten gemeinschaftlicher Ziele im Staatenverbund zu sein als es die „großen Politiker“ auf der internationalen Bühne der Gegenwart sind.
Zum Abschluss des Austausches bedankte sich die Schulleitung bei der japanischen Delegation und den Schülerinnen für diesen spannenden und gelungenen Schüleraustausch. Unsere japanischen Gastschüler hatten als Überraschung den Berliner Schüler:innen ein kleines Dankeschön in Form eines Origami mit dem Wahrzeichen der Stadt Hiroshima, einem Schwan, mitgebracht, worüber sich unsere Schüler:inenn sehr freuten. Auch die Schulleitung erhielt mit Freuden als Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag ein Gastgeschenk mit dem Wahrzeichen der Stadt. Wir sind sicher, dass wir einen ehrbaren Platz für das wunderbare Gastgeschenk in der Schule finden werden. Bei weihnachtlicher Stimmung mit saisonalem Gebäck wie Lebkuchen, Spekelatius, Dominosteinen und Fruchtpunsch ließen die Schülerinnen aus Hiroshima und Berlin den erkenntnisreichen Austausch ausklingen und konnten sich über weitere Themen und Fragen unterhalten. Wir bedanken uns recht herzlich bei dem Akademischen Auslandsdienst Japans, welche vertreten durch Herrn Yasuda, einen wunderbaren Austausch ermöglichte und wir wünschen unseren neu gewonnen Freunden eine gute und sichere Weiterreise nach Mailand. Wir freuen uns auf weitere Gelegenheiten für solch denkwürdige Tage und behalten die wertvollen Eindrücke in Erinnerung.
S. W. - geschrieben am 08.12.2023
Abschluss des Grundkurses Sport - Schwimmen
Der Grund- und Leistungskurs Geschichte des 12. Jg. auf den Spuren von Friedrich dem Großen als aufgeklärter Absolutist
Nach der Auseinandersetzung im Unterricht mit dem Absolutismus und dem Vergleich zum aufgeklärten Absolutismus begaben sich der Grund- und Leistungskurs am Montag (19.6.) nach Potsdam, um der Frage nachzugehen, inwiefern der Schlosspark Sanssouci als repräsentatives Machtsymbol von Friedrich II. bezeichnet werden kann?"
Gemeinsam starteten die Schüler:innen und Lehrkräfte beider Kurse bei angenehmem Wetter von Friedenau aus mit der S-Bahn und konnten bereits bei der Ankunft vor dem Eingangstor die ersten Unterschiede zum Schloss von Versaille (bei Paris) von Ludwig XIV. feststellen.
Insgesamt wirkte das Tor kleiner, der Park grüner und die am Tor anlegte Kirche forderte die damaligen Bürger:innen beim Eintritt in die Kirche auf, einen kleinen, schmalen Eingang zu durchschreiten, um die Ehrfurcht vor Gott zu zeigen.
Die demütige Haltung vor der Kirche und den Aufgaben als Staatsführer unterwarf sich auch Friedrich II. als Monarch, der sich als "ersten Diener des Staates" bezeichnete. So versuchte er seine Staatsgeschäfte möglichst effizient und zugleich bürgernah und gerecht umzusetzen, weil ihm die große Verantwortung als König von Preußen bewusst war.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Allee und einem Panoramaaufstieg über die Stufen der Gärten zum Schloss (s. Foto) konnten die Schüler:innen die Pracht des Schlossparks überblicken und sich in einem an das Schloss anschließenden Pavillon über die Schülervorträge zu dem Handeln Friedrich II. als aufgeklärter Absolutist und den Einfluss Rousseaus als Vertreter der Aufklärung und dessen Einfluss auf die Französische Revolution austauschen und fachsimpeln (s. Foto).
Im Anschluss gab es eine Erkundungsphase, in welcher die Schüler:innen der beiden Kurse selbstständig den Schlosspark auf Merkmale der Aufklärung und des Absolutismus an architektonischen Fallbeispielen untersuchten. Dabei stießen sie auf Bauten wie dem Chinesischen Teehaus, dem Orangerieschloss, dem neuen Palais, dem Schloss Charlottenhof (s. Foto)oder der Friedenskirche (bei der unsere Leistungskurslehrerin Frau Gütig während ihrer Studienzeit eine gestaltende Aufgabe für das Lernen am Geschichtsort "Sanssouci" erstellte).
Am Ende traf man sich wieder am Pavillon, um die Leitfrage und die Eindrücke der Erkundungen einzuordnen und zu reflektieren. Die Schüler:innen haben einmal mehr theoretisch erarbeitende Kenntnisse aus dem Unterricht an einem geschichtsträchtigen Ort hautnah erleben können und ihre künstlerischen und architektonischen Erfahrungen im Rahmen des Geschichtsunterrichts erweitern können.
Wir freuen uns auf die nächste Exkursion und weitere spannende Diskussionen mit den Schüler:innen des Grund- und Leistungskurses Geschichte.
Bis zum nächsten Beitrag.
Kursangebot Jahrgang 11 ab Schuljahr 2022/23
Das Kursangebot beschränkt sich auf die Fächer der Stundentafel. Der Zusatzkurs Philosophie wird bereits ab Jahrgang 11 angeboten. Auf die Leistungskurse der Qualifikationsphase bereiten wir zusätzlich in ausgewählten Profilkursen vor. Der Zusatzkurs Studium und Beruf kann ab der Qualifikationsphase belegt werden (Curriculum hier klicken).
Fremdsprachenfolgen:
Fortsetzung der 1. Fremdsprache Englisch und Französisch
Fortsetzung der 2. Fremdsprache Englisch, bei entsprechender Anzahl von Schüler*innen auch Französisch, Spanisch
Neubeginn der 2. Fremdsprache Französisch und Spanisch (zusätzlicher Kurs)
Künstlerische Fächer:
Kunst, Musik, Darstellendes Spiel (auch als 4. und 5. Prüfungsfach/-komponente)
weitere Fächer/Ergänzungskurse in Planung:
Digitale Welten (Curriculum hier klicken)
Ab dem Schuljahr 2022/23 können folgende Leistungskurse belegt werden:
Aufgabenfeld I: Deutsch, Englisch, Kunst
Aufgabenfeld II: Geschichte
Aufgabenfeld III: Mathematik, Physik, Biologie
Informationen zur Grundkurswahl:
Ein Zusatzkurs Studium und Beruf wird eingerichtet.
Ein Philosophie-Grundkurs wird eingerichtet.
Die mit der Kurswahl zusammenhängenden Beleg- und Einbringverpflichtungen sind im Wegweiser "Auf Kurs zum Abitur" oder in der Wahltabelle (Klick auf die Überschrift) zu finden. Bitte beachten sie, dass nur Kurskombinationen aus dem o.g. Kursangebot möglich sind.
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