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Gemeinschaftsschule

Die Friedenauer Gemeinschaftsschule - eine Schule für "alle Kinder" 

Die Friedenauer Gemeinschaftsschule versteht sich als "inklusive Gemeinschaftsschule" von Schulbeginn bis Schulabschluss.

Inklusion bedeutet für uns die Akzeptanz und Wertschätzung der Heterogenität aller Kinder, unabhängig von ihren Begabungen, Beeinträchtigungen, Geschlechterrollen, ihrer ethnischen, nationalen und/oder sozialen Herkunft oder anderen kategorialen Eigenschaften.

Unsere Gemeinschaftsschule setzt sich zusammen aus 24 Klassen der Grundstufe (der ehemaligen Peter-Paul-Rubens-Schule in der Rubensstraße), 12 Klassen der Mittelstufe bzw. Sekundarstufe 1 (der ehemaligen 8. ISS, am Grazer Platz) sowie drei Klassen des produktiven Lernens, vier Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne deutsche Sprachkenntnisse (Willkommensklassen)  und unserer gymnasialien Oberstufe bzw. Sekundarstufe 2 an unserem dritten Standort in der Otzenstraße (der ehemaligen Waldenburg-Oberschule), ca. 15 Gehminuten entfernt.

In ihren Entstehungsursprüngen blickt die Friedenauer Gemeinschaftsschule auf eine jahrzehntelange Erfahrung hinsichtlich der Integration von Kindern mit und ohne Behinderungen zurück. Darüber hinaus bemühen wir uns allgemein Begabungen und Schwierigkeiten aller Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern. Seit 2011 ist sie in die Landkarte inklusiver Beispiele aufgenommen worden.

Eine Besonderheit unserer Schule ist das oben bereits erwähnte produktive Lernen. Es stellt eine Form des Lernens mit starken praktischen Handlungsanteilen dar. Es richtet sich an solche Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen der Integrierten Sekundarschulen/ Gemeinschaftsschulen, deren Schulabschluss als gefährdet erscheint. An unserer Schule sind drei Gruppen eingerichtet, die nicht am Unterricht ihrer Jahrgangsstufe teilnehmen, sondern ausschließlich gemeinsam lernen. Mehrmals im Jahr absolvieren sie Praktika in Betrieben. Die Teilnahme an einer der Infoveranstaltungen ist Voraussetzung für eine Bewerbung zur Aufnahme. Weitere Informationen bekommen Sie unter der Adresse: www.pl-schoeneberg.de

Mit dem Förderzentrum Prignitz-Schule besteht eine Kooperationsvereinbarung.

Ziele der Gemeinschaftsschule

  • Die Gemeinschaftsschule soll zu mehr Chancengleichheit und -gerechtigkeit, unabhängig von den Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen, führen.
  • Die Fähigkeiten und Fertigkeiten aller Schüler sollen durch individuelle Förderung besser entwickelt und gefördert werden: Durch selbstständiges Lernen und die Unterstützung individueller Lernwege soll eine maximale Leistungsentwicklung ermöglicht werden.
  • Die Gemeinschaftsschule verzichtet auf die äußere Fachleistungsdifferenzierung als Organisationsprinzip.
  • Durch enge Zusammenarbeit der Lehrkräfte, schulischen Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler, Eltern und außerschulischen Partnern entwickelt sich die Gemeinschaftsschule zum demokratischen Lern- und Lebensraum.
  • In der Gemeinschaftsschule ist die gegenseitige Anerkennung und Respektierung aller ein wichtiges Leitziel.
  • Die Gemeinschaftsschule entwickelt sich zu einem demokratischen Lern- und Lebensraum, in dem soziale Strukturen durch längeres gemeinsames Lernen erhalten bleiben.